Fransenflügler

Thripse; Gewittertierchen; Gewitterwürmer; Gewitterfliegen; Blasenfüße; Thysanoptera (fachsprachlich)

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Frạn|sen|flüg|ler 〈m. 3; Zool.〉 Angehöriger einer Ordnung der Insekten, bis 3 mm lang, mit 4 schmalen, ringsum gefransten Flügeln, Füßen mit Haftbläschen zw. verkümmerten Klauen: Thysanoptera; Sy Thrips

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Fransenflügler,

 

Blasenfüße, Thrịpse, Thysanọptera, Insektenordnung mit rd. 5 000 sehr kleinen (0,5-5,0 mm, einige bis 14 mm), blassen, gelblich braunen oder schwarzen Arten, davon 260 in Mitteleuropa. Mundteile stechend-saugend, Flügel schmal und mit langen Fransen besetzt, manchmal auch rückgebildet. Zwei Larven- und zwei bis drei puppenartige Ruhestadien (Nymphen; Remetabolie). Fransenflügler saugen Pflanzensäfte oder ernähren sich von Pilzsporen, einige sind räuberisch (besonders an Spinnmilben). Zwei Unterordnungen: Terebrantia, Weibchen mit Legebohrer; Tubulifera, Weibchen ohne Legebohrer. Manche Fransenflügler schädigen Nutzpflanzen (z. B. Erbsen-, Getreide- und Gewächshausfransenflügler).